Auf dem WeAreDevelopers World Congress

Auf dem WeAreDevelopers World Congress

Die IMTB war stolz darauf, am WeAreDevelopers World Congress teilzunehmen – dem weltweit führenden Event für Entwickler und technische Entscheidungsträger.

Im Fokus standen Künstliche Intelligenz (KI), Large Language Models (LLM) und RAG-Architekturen. Diese innovativen Technologien treiben die digitale Transformation voran und bieten immense Chancen für nachhaltige Entwicklung.

Durch den Austausch mit Branchenführern und Experten haben wir wertvolle Einblicke in die neuesten Trends gewonnen. Wir freuen uns darauf, dieses Wissen in unsere Beratungsprojekte einzubringen und die Zukunft der Digitalisierung aktiv mitzugestalten.

 

Wir sind wieder unter den Top 15 eGovernment-Beratungshäusern

Wir sind wieder unter den Top 15 eGovernment-Beratungshäusern

Wir haben es auch in diesem Jahr wieder unter die Top 15 der eGovernment-Beratungen geschafft. 🎉 🧡 💙

Die Zeitschrift eGovernment hatte Ihre Leserinnen und Leser gebeten, ihre Erfahrungen mit eGovernment-Beratungen in einer kurzen Umfrage zu teilen. Dass wir auf Grundlage dieser Kundenbefragung wieder Teil der Top-15-Rangliste sind, macht uns stolz und zeigt uns, dass wir gemeinsam mit unseren Behördenkunden auf einem richtig guten Weg sind.

Womit wir überzeugen konnten und welche Mitstreiter sich ebenfalls über eine Platzierung freuen dürfen, lesen Sie hier.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die ihre Stimme für uns abgegeben haben und freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zur digitalen Transformation, bei der immer der Mensch im Mittelpunkt steht.

 

IMTB-Sommerforum 2024

IMTB-Sommerforum 2024

Bei blauem Himmel und schönstem Sonnenschein konnten wir in diesem Jahr unsere Gäste zum IMTB-Sommerforum auf dem Theaterplatz am Deutschen Theater begrüßen. Kurz vor 15 Uhr versammelte sich das IMTB-Team vor Ort und begrüßte die ersten Gäste.

Den Vortrag zum Auftakt des Tages hielt Kilian Hampel von der Universität Konstanz, der uns online zugeschaltet war – ein Novum in der Geschichte des IMTB-Sommerforums! In seinem Vortrag informierte er als Mitautor der Studie „Jugend in Deutschland“ zum Thema „Arbeitswelten neu denken“. Er präsentierte aktuelle Daten aus der Studie und stellte vor, wie die unterschiedlichen Altersgruppen in Deutschland ticken, was sie umtreibt und welchen Einfluss das auf die Arbeitswelt hat. Bei dem interaktiven Vortrag konnten unsere Gäste ihre eigenen Meinungen und Erkenntnisse in verschiedenen Umfrageformaten einfließen lassen, was sehr gut ankam.

Als zweiter Vortragender berichtete Marco Hutta vom Bundesministerium der Finanzen über das Thema „Third Party Private Clouds (TPPC) am Beispiel der Delos Cloud“. Seit 2021 arbeitet der Bund unter Federführung des BMF an einem Prüfprojekt mit komplexen Fragestellungen zur Umsetzung einer Third-Party Private Cloud, die exklusiv die IT-Services der öffentlichen Verwaltung zur Verfügung stellt. Unser Referent hat als Projektleiter den Gästen des IMTB-Sommerforums über dieses Vorhaben und insbesondere über die Herausforderungen und Ziele aus erster Hand berichten können.

Unsere kleine Vortragsreihe beendeten unser Kollege Martin Möller-Wettingfeld und Johannes Bubenzer von der 2txt – natural language generation GmbH mit einem Beitrag zum Thema KI in der Öffentlichen Verwaltung. Sie beantworteten Fragen wie: Worauf ist bei der Technologieauswahl zu achten? Wie findet eine Organisation geeignete Themen für KI? Welche Methoden sind anzuraten? Wie sollte man mit den durch KI-Projekte anstehenden Veränderungen umgehen?

Danach bot sich dank der inspirierenden Vorträge und des tollen Wetters noch jede Menge Gelegenheit das Gehörte zu diskutieren oder einfach auch generell rund um das Thema Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung miteinander in den Austausch zu kommen.

Wir danken allen Vortragenden, Gästen und Kolleginnen und Kollegen für diesen wieder einmal wunderbaren Nachmittag und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.

Stadtradeln 2024 – wir waren wieder mit dabei

Stadtradeln 2024 – wir waren wieder mit dabei

Auch in diesem Jahr hat sich eine illustre Runde für die Stadtradeln-Challenge gefunden. Vom 30. Mai bis zum 19. Juni hieß es für 15 aktive Radlerinnen und Radler „IMTB by Bike – mit gutem Beispiel voran!“. Dabei wurden alle beruflichen, aber auch die privat gefahrenen Kilometer gezählt.

Unsere Kolleginnen und Kollegen kamen am Ende auf 3.042 km bei 379 Fahrten.

Damit belegten sie Platz 513 und sparten erstaunliche 505 kg CO2.

Im internen Ranking ist unser Kollege Sebastian Both allen davongefahren und belegt Platz 1. Unser Erstplatzierter aus dem Jahr 2022 Tobias Sington erstritt in diesem Jahr den zweiten Platz.
Auf Platz 3 und 4 landeten dicht an dicht Ricarda Neumann und Juliane Klimt.

Wir danken unseren Helden auf zwei Rädern.
Bis zum nächsten Jahr!

Alexandra – Vom Loveparade-Traum zum Traumteam. Mutig zu immer neuen Ufern

Alexandra – Vom Loveparade-Traum zum Traumteam. Mutig zu immer neuen Ufern

Wir haben uns zum Gespräch mit unserer Kollegin Alexandra Vollmer getroffen, die inzwischen seit drei Jahren unser Vergabeteam bereichert. Alexandra lebt in Hannover, während das Büro – in welchem wir uns treffen – sich in Berlins schöner Mitte befindet.

Liebe Alexandra, danke zunächst einmal, dass Du hier bist und wir uns live und in Farbe unterhalten können. Wie bist Du heute angekommen. Hat mit der Anreise alles geklappt?

Ich bin tatsächlich schon seit gestern hier und habe eine Nacht im Hotel genächtigt. Ich war gestern mit den Kollegen im Team zusammen und heute Morgen dann frisch um sieben am Arbeitsplatz.

Oh, das ist früh…

Ja, ich arbeite gerne früh. Zu Hause, im Home-Office, bin ich meistens halb sieben, manchmal sogar schon um sechs am Schreibtisch. Ich persönlich bin jemand, der am Vormittag sehr produktiv ist. Bis zu den Mittagsstunden schaffe ich unheimlich viel, bin sehr konzentriert. Die Beschäftigten bei meinem Kunden sitzen auch schon morgens sehr früh am Rechner. Wenn man jemanden günstig erreichen möchte, dann ist es tatsächlich auch ein Vorteil, früh anzufangen.

Das heißt, Du bist also überwiegend bei einem einzigen Kunden eingesetzt? Das ist bei der IMTB eher ungewöhnlich.

Ja, seit ziemlich genau einem Jahr arbeite ich für einen Großkunden. Dadurch bin ich aus dem Office-Bereich, in dem ich zunächst eingesetzt war, in die Projekt-Tätigkeit gerutscht. Irgendwann kam dann sogar die Beförderung zur Teamleiterin.

Als Vergabeteam insgesamt haben wir allerdings viele Kunden. Wir unterstützen öffentliche Auftraggeber bei der Beschaffung großer Rahmenverträge, in meinem Bereich generieren wir dann die Abrufe aus diesen, die sogenannten EVB-IT Verträge für Dienstleistungen sowie für Hard- und Software.

Du hast uns im Vorfeld dieses Gespräches bereits verraten, dass Du auf einem eher ungewöhnlichen Weg ins Vergabeteam der IMTB gewechselt bist. Magst Du das mal erzählen?

Ich habe 1996 eine Ausbildung zur Zahntechnikerin begonnen, diese nach dreieinhalb Jahren regulärer Ausbildungszeit abgeschlossen und seitdem bis 2021 fortwährend in meinem Beruf gearbeitet. Zwischendurch war ich mal Soldatin bei der Bundeswehr.

Wie das?

Nach Abschluss meiner Ausbildungszeit, gab es im Gesundheitssektor unheimlich große Umschwünge und viele, die gerade ihren Abschluss gemacht hatten, fanden keine Tätigkeit. Zu der Zeit hat die Bundeswehr Stellen an Frauen vergeben, damals ausschließlich im Sanitätssektor. Es gab Zahnarztstaffeln an einigen Standorten, mit eigenen Laboren. Ich fand das sehr spannend und habe mich beworben. Nach den Einstellungstests kam dann die Zusage. Ich habe die allgemeine Grundausbildung in Hildesheim absolviert und im Anschluss einen Sanitäter-Lehrgang. Anschließend begann meine Dienstzeit in meiner Stammeinheit bei den Heeresfliegern in Bückeburg.

Dort musste ich leider feststellen, dass zwar das Labor und auch die Zahnarztgruppe vorhanden waren, mich der Stabsarzt allerdings im Krankenzimmer einsetzten wollte.

Da ich meinem Beruf treu bleiben wollte und nach vier Jahren Dienstzeit nicht bei null anfangen mochte, bewarb ich mich in der freien Wirtschaft und wurde vom Hauptmann aufgrund der Fehlplanung ehrenhaft entlassen.

So bin ich wieder zu den Zahnärzten zurück, bin an der Medizinischen Hochschule in Hannover gelandet und war dort als Lehrbeauftragte in der Zahnklinik tätig. In dieser Zeit habe ich pro Semester und Kurs etwa 80 Studenten in ihren vorklinischen Kursen ausgebildet und auch meinen Mann kennengelernt, der sich in dem Bereich selbständig gemacht hat. Wir gründeten im Laufe der Zeit zwei Praxen und mein eigenes Labor.

Und wie es manchmal im Leben spielt, endet auch mal eine Ehe und so bin ich 2020 mit meiner Tochter nach Hannover zurückgezogen, habe eine fachspezifische Weiterbildung zum Betriebswirt absolviert, da sich mein Fokus von der Technik in die Verwaltung drehte.

In der Zwischenzeit gab es einen neuen Partner in meinem Leben. Dieser hatte gerade Not in seinem Unternehmen (IMTB-Vergabeteam, d. Red.) und brauchte zwingend jemanden für das Office. Die Kollegin war schwanger. So bin ich von meinem damals nicht so zufriedenstellenden Arbeitsplatz zum IMTB-Vergabeteam gekommen.

Also zuerst als Schwangerschaftsvertretung?

Ja, tatsächlich zuerst als „Notnagel“. Im Laufe der Zeit kam aber die Erkenntnis, dass über das Wachstum des Teams auch das Aufgabenfeld im Office größer wurde. Letztlich, mit der neuen Beauftragung unseres Großkunden, wurde meine Teilzeitstelle auf eine Vollzeitstelle aufgestockt, da es anders nicht mehr machbar war.

Die Zufriedenheit des Auftraggebers und die Fürsprache der Kollegen führten dazu, dass mir die leitende Position für mein Team und das Projekt übertragen wurde.

Und ist das alles für Dich gut machbar? Du und Deine Tochter in Hannover, das IMTB-Büro hier… Du arbeitest vermutlich viel im Home-Office, oder?

Meine Tochter ist nicht mehr ganz so klein. Sie ist dreizehneinhalb und natürlich kein Kind mehr, wie sie meint! Sie hat einen Papa, den sie regelmäßig alle zwei Wochen und in den Ferien besucht. In der Zeit bin ich dann in Berlin. Zusätzlich ist mein Umfeld wirklich gut geregelt, falls es spontane Termine im Büro gibt. Wir sind als Familie sehr eng miteinander. Ein Teil meiner Familie wohnt sogar über mir, meine Mama wenige hundert Meter entfernt. Meine Tochter ist also nie in Gänze allein. Wenn es sich anbietet, kommt sie auch gern mit. Sie war schon etliche Male hier im Büro. Auch zusammen mit dem Sohn einer anderen Kollegin. Wir haben einfach unsere Kinder mitgebracht, da die beiden Ferien hatten und wir keinen Urlaub. Sie haben gemalt, Spiele gespielt und waren auch beim Bäcker, um Brötchen für uns alle zu holen.

Auch wenn rundherum alles gut geregelt ist, ist es mit Stress verbunden, denn die Orga nimmt Dir niemand ab. Aber, je älter sie werden, umso einfacher ist es.

Ich habe im Unternehmen nie erlebt, weder bei Kollegen noch bei mir selbst, dass das Thema Kind ein Problem darstellt, falls trotz guter Orga die Obhut nicht funktioniert und ein Termin nicht wahrgenommen werden kann.

Es haben auch relativ viele Kolleginnen und Kollegen Kinder.

Ja, und das finde ich besonders toll.

Mein jetziger Partner und ich haben uns, über mein kleines Unternehmen für Motivtorten, welches ich nebst meiner Labortätigkeit geführt habe, kennengelernt, dann aber wieder aus den Augen verloren. Als wir wieder in Kontakt getreten sind, habe ich mir die Homepage der IMTB angeschaut. Was mich damals richtig beeindruckt hat, war, dass die Anzahl der IMTB-Babys dort zu lesen war. Das und die vier verschiedenen Milchsorten im Büro. Ich weiß noch, dass ich gedacht habe: Hä? In welchem Unternehmen wird das so dargestellt? Damals wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass ich jemals ein Teammitglied in dieser schönen Firma sein könnte.

Und jetzt bist Du zum Glück da. Was ich persönlich großartig finde, ist das Motto, das Du mir im Vorfeld zu diesem Gespräch schon mitgegeben hattest: „Seid mutig!“. Hast Du damals viel Mut gebraucht?

Ja, ich habe in der Anfangszeit, als mein Partner mir am Wochenende zwischen Tür und Angel die Ordnerstrukturen und Abläufe erklärt hat, wirklich geschwitzt. Man muss sich vorstellen, ich komme aus einer Branche, in der nicht in solchen Systemen gearbeitet wird. Ich bin ein Handwerker mit einem Gesellenbrief. Plötzlich wird mir ein Share erklärt und ich denke dabei: „Um Gottes Willen, das schaffst Du nie, nie im Leben…“.

Am Anfang saß ich oft abends auf dem Sofa, mein Notebook auf meinem Schoß und habe dann einfach geschaut, wo finde ich was, in welchem Ordner, an welchem Ort? Ich hatte – und das muss ich wirklich dazu sagen – tolle Kollegen, die mich unterstützt haben. So ist alles schnell in einen Flow gekommen und ich habe selbständig gearbeitet und immer mehr Aufgaben zugeteilt bekommen.

Und dieses nach Berlin kommen! Wer packt denn schon morgens seine Tasche, geht mit seinem Kaffee zum Bahnhof und fährt einfach in 1 Stunde 45 Minuten nach Berlin?

Ich habe hier 1997/98 mit selbstgenähten Kostümen die Love-Parade gefeiert und habe damals gedacht: „Was für eine tolle Stadt! Ich möchte hier arbeiten und möchte hier leben!“. Die Affirmation von damals ist heute Realität! Wunderbar!

Und ja, das war mutig. Mut zahlt sich aus, finde ich. Es erfordert immer gewisse Schritte und Entscheidungen, die manchmal auch weh tun, aber ohne Fleiß keinen Preis und Entwicklung findet immer nur durch Veränderung statt und nicht im Gleichstand.

Was war denn in den zurückliegenden Jahren Dein schönstes IMTB-Erlebnis. Gibt es das? Kann man das so sagen?

Das ist tatsächlich diese jüngste Erfahrung, dass das Team, welches ich meins nennen darf, so zusammengewachsen ist. Das bedeutet mir so viel. Man unterstützt sich. Niemand neidet dem anderen etwas oder ist böse. Wir nehmen einander so, wie wir sind. Der eine ist mal schneller mit der Zunge unterwegs und hat trockene Witze auf Lager und der andere ist eben stiller. Den nimmt man aber genauso wahr. Wir sind sehr nah beieinander, wir geben aufeinander acht. Das ist das, was ich mir unter einem großartigen Betriebsklima vorstelle und was wir hier auch leben dürfen. Wir dürfen das Team sein, welches wir sein wollen. Mein Dank gilt ihnen. Teamwork makes the dream work!

Und gerade heute habe ich die Zusage bekommen, dass die Beauftragung noch bis zum nächsten Jahr weitergeht. Das ist ein super Erfolg. Damit wissen wir, dass wir in unserem Projekt weiterarbeiten und eventuell sogar unser Team erweitern können.

Und sind denn trotzdem auch bei Dir noch Wünsche offen?

Generell wünsche ich mir für die gesamte IMTB, für uns als Kollegen, dass wir friedvoll und freundlich miteinander umgehen, so wie ich es eigentlich auch kenne.

Und für mich persönlich wünsche ich mir, dass ich einmal in vielen Jahren in einem bunten, alten Ohrensessel sitze und zufrieden auf ein an Erfahrung reiches, liebevolles Leben mit tollen Menschen zurückblicke. Vielleicht schreibe ich dann irgendwann ein Buch über all das. Und wer das lesen möchte, liest es und wer nicht, der eben nicht.

Liebe Alexandra, ganz herzlichen Dank, für das bereichernde Gespräch und dass Du uns auf Deine Reise mitgenommen hast. Alles Gute für Dich und Dein Team.